Arhun Aksakal

Vita

Arhun Aksakal (geb. 1995 in Offenbach am Main) ist ein türkischer Künstler, der in Frankfurt am Main lebt und arbeitet. Sein Werk umfasst sowohl Video und Fotografie, als auch Skulptur und Performance. Darin erforscht er die fragile menschliche Wahrnehmung und verleiht Phänomenen wie zivilisatorischem Umbruch und geo-ökologischer Zeit neue Formen. Getragen von einer Ästhetik des natürlichen Verfalls, des Ruinösen und der Zerstörung, verorten sich Aksakals Arbeiten an den Schnittstellen zwischen menschlichen Artefakten, urbaner Geografie sowie Psychologie.

Seit 2020 studiert er an der Städelschule in der Klasse Willem de Rooij und Cyprien Gaillard. Zuvor war er an der Kunsthochschule Kassel (Klasse Pauline Curnier Jardin, Klasse Dr. Andrea Büttner), Universität Sulaimani, Autonome Region Kurdistan (Klasse Shirwan Can, DAAD-Stipendium) und Universität Iuav di Venezia, Italien (Klasse von Antoni Muntadas & Alberto Garutti).

Ausstellungen (Auswahl)

Die Arbeiten von Arhun Aksakal wurden kürzlich in der Städelschule Frankfurt/Main gezeigt; außerdem im Deutschen Filminstitut/Filmmuseum, Frankfurt/Main; saasfee*pavillon, Frankfurt/Main, Deutschland; Kressmann-Halle, Offenbach am Main, Deutschland; Musrara Mix Festival, Jerusalem, Israel; Università Iuav di Venezia, Venedig, Italien; Universität Sulaimaniyya, Irak/Autonome Region Kurdistan, sowie im L187, Offenbach/Main, Deutschland, 24. Skulpturenpark 2022, Mörfelden-Walldorf