Vom 19. Juni bis 3. Juli 2005

Die Kommunale Galerie zeigt Arbeiten von:

Johanna Baar -Gemälde-
Ihre Werke sind abstrakt-figurativ, sie benutzt satte, kräftige Farben. Den Ausgangspunkt beim Malen bilden bei ihr häufig Farbflächen, woraus dann in einem bestimmten Moment menschliche Figuren entstehen. Sie lässt sich dabei von der Bewegung, dem Zusammenhang oder von einer Pose inspirieren. Ein anderes Thema ihrer Arbeit bilden Blumen, diese dann vor allem genständlich.

Ruth Eisen -Gemälde-
Ihre Bilder, vor allem mit Acrylfarbe und Ölkreide auf Papier oder Leinwand angefertigt, entstehen intuitiv. Kennzeichnend für ihre Arbeit sind die kräftigen Farben und die spielerische, poetische Ausstrahlung. Mittels verschiedener Symbole wie Bäume, Landschaften und Menschen lässt sie den Betrachter an ihren Traumbildern teilhaben. Die Stadt Wageningen hat in 2000 das Bild „in Wageningen fühlt man sich wie ein Fisch im Wasser“ gekauft. Dieses ist im Rathaus zu besichtigen.

Charlotte Olsman -Pappmaschee-
Charlotte malt bereits seit 1995 und genoss eine Ausbildung bei unterschiedlichen Künstlern. Auf diese Weise hat sie mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet, z.b. mit Acrylfarben bei Thea Vos in Wageningen. Darüber hinaus macht sie auch Vögel aus Pappmaschee, die sie in grellen Farben, in kleine Flächen eingeteilt, bemalt. Durch diese „kindliche“ Bemalung strahlen die Vögel eine spontane Unbefangenheit aus. Spielerisch und eigensinnig sind Worte die auf die Vögel zutreffen. Seit Kurzem beschäftigt sich Charlotte auch mit Mosaiken.

Frida Stad -Gemälde und mit Acrylfarben bemalte Tonskulpturen-
Ihre Arbeit wird vor allem von gleichzeitiger Stille und Dynamik gekennzeichnet. Sie geht zunächst von einem realitätsnahen Bild aus, welches sie dann in eine Landschaft mit menschlichen Elementen oder eine Menschendarstellung mit Landschaftselementen umwandelt. Die Farben stimmt sie so ab, dass ein Gleichgewicht und ein harmonisches Ganzes entstehen. Die Fantasie spielt dabei eine große Rolle und es ist nicht ausgeschlossen, dass gerade Verformungen oder zusätzliche Elemente etwas ganz Wesentliches dem Zuschauer vermitteln können. Der kreative Prozess ist eine Suche nach einem gewisse Ruhe vermittelnden Gleichgewicht. Frida arbeitet mit Ton und Acrylfarben auf Leinwand, Papier und Holz.

Programm

Eröffnung am Freitag, 18. Juni 2005 um 18.30 Uhr
Musikalische Begleitung: Dou Morande aus Mörfelden-Walldorf

Veranstaltungsort und Öffnungszeiten

Die Kommunale Galerie befindet sich in Walldorf, Waldstraße 100. Die Galerie ist mittwochs, samstags und sonntags, jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Freier Eintritt

Informationen

Stadt Mörfelden-Walldorf
Sport- und Kulturamt
64546 Mörfelden-Walldorf
Telefon 06105-938 206
www.moerfelden-walldorf.de oder
www.kommunalegalerie.de